Baugeschichte

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Durch ein Legat des Bischofs Tello erlangt das Kloster Disentis den ersten Grundbesitz in Trun. Reste früherer Gebäude, die bis ins Mittelalter zurückreichen, wurden 1989 durch archäologische Ausgrabungen ans Licht gebracht.
ab 1424
Der Klosterhof wird Tagungs- und Gerichtsort des Grauen Bundes.
1588
Unter Abt Nicolaus Tyron von Trun wird ein vergrösserter Bau errichtet.
1674 bis 1679
Abt Adalbert II. de Medel (1655-1696) errichtet den barocken Neubau.
anfangs 18. Jh.
Adalbert III. Defuns vollendet die Innenausstattung.
1859
Das Kloster verkauft Güter und Hof nach einem grossen Brand an Gion Giachen Cavegn.
1930-1934
Umfassende Sanierung und Gründung der Stiftung «Cuort Ligia Grischa».
1989-1992
Grundlegende Renovierungsarbeiten, Einrichtung des heutigen Museums.

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